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  • HELGA Tschuschke (Donnerstag, 18. Januar 2024 14:33)

    Hallo! Ich suche verzweifelt Ihr Buch " Smith mein Leben bis zur Tragödie der Titanic" ist nirgends zu bekommen. Ich brauche es dringend als Premierengeschenk für meinen Sohn, der den Kapitän verehrt ind ihn in Schwäbisch gmünd im Kolping Musiktheaterverkörpern darf. Können Sie mir behilflich sein? Danke!

  • Sina Kase (Freitag, 11. August 2023 20:55)

    Hi!
    Danke für das tolle Lektorat für meinen Debutroman "Einheit 702"! Ich wusste nicht wie das lief, so ein Lektorat, so eine Veröffentlichung, und du hast alle meine dummen Fragen bestens beantwortet und meine Geschichte zu diesem tollen Roman gemacht! Vielen Dank!

  • Ilona Stein (Samstag, 25. September 2021 11:53)

    "Der König und der Schmetterling" haben mich absolut begeistert! Ein Buch das ich jedem Paar ans Herz legen kann, bzw. jedem, dem es wichtig ist mehr darüber zu erfahren was Liebe ausmacht und worauf es im Miteinander ankommt. Hut ab, wundervoll geschrieben!Ein Buch voller Weisheit und Poesie!

  • Frank Heitkamp (Sonntag, 08. November 2020 14:21)

    Hallo Wolfgang,
    wir haben uns schon länger nicht mehr gesehen. Ich hoffe dein Buch über das Gefängnis läuft gut. Ich hatte einen Lageplan für dich gezeichnet.
    Wir sehen uns garantiert mal wieder. Viel Erfolg wünsche ich dir!
    Allerbeste Grüße!
    Frank

  • Uwe Wilhelm (Freitag, 26. Juni 2020 12:17)

    Tolle Website. Noch nie in dieser Form gesehen! Sehr übersichtlich und kompakt zugleich. Mein Kompliment!!

  • Dennis Kaschuba (Dienstag, 26. Juni 2018 18:36)

    Nachtzug ist dass zweite Buch von Wolfgang Brunner was ich gelesen habe und ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch besteht aus zwei Handlungstränge (ich werde die Geschichte nicht zusammenfassen, dafür ist der Klappentext da), die Perfekt verbunden werden. Nach meiner Auffassung ist der Kontrast zwischen den Geschichten sehr gut gemacht, der eine Teil Liebesroman und der andere Sci-Fi Horror. Ab den Moment wenn die Geschichten sich verbinden wird es zu einem Spannenden Horror Thriller. Die Charaktere sind wundervoll gemacht und dazu dieser sensationelle Schreibstil von Wolfgang Brunner. Der Autor schafft es den Leser mitzunehmen und die Spannung aufrecht zu halten von Anfang bis Ende. Man fiebert richtig mit und durch den Schreibstil und die Detaillierte Beschreibung ist es so als wäre man live dabei. Ich habe mitgefiebert von der ersten bis zur letzten Seite. Zusammengefasst Top Geschichte, Top Charaktere und Top Schreibstil. Wolfgang Brunner hat somit gezeigt, dass er nicht nur sehr gute Kurzgeschichten schreibt (Höllengeschichten), sondern auch verdammte gute Romane. Eine Absolute Leseempfehlung von mir, lest es ihr werdet es nicht bereuen.

  • Frank Heitkamp (Mittwoch, 11. Januar 2017 22:46)

    Ich habe das Buch über Captain Smith angelesen und werde es zu Ende lesen. Die Stimmungsbilder sind faszinierend, die Personen sind in ihren Charakteren sehr gut dargestellt. E. J. Smith ist hier nicht der Schuldige sondern der Captain, der er war, ein Offizier (Reserve) und Gentleman. Die Historie ist gut recherchiert. Der Schreibstil ist sehr anspruchsvoll. Ich habe mich lange mit der RMS Titanic beschäftigt, daher kenne ich die Historie sehr gut. Viel Erfolg wünsche ich dem Autor, Herrn Brunner! Frank Heitkamp

  • DoRo MoRo (Freitag, 24. Juni 2016 12:31)

    Habe gerade gelesen, dass Ihre "Cryptanus-Reihe" vertont wird. Das wird sicherlich spannend.
    Und auf die Lebensgeschichte des Titanic-Käpt'ns freue ich mich auch schon sehr.

  • Friedhelm Brandt (Samstag, 21. November 2015 19:57)

    Hallo lieber Wolfgang,
    ich habe mich über deinen Gästebucheintrag richtig gefreut!
    Gerade lese ich in deinem Buch "KIM SCHEEPER UND DAS WEINEN DER ZEIT".
    Es ist spannend und voller Wunder-ein Kleinod,wertvoll und excellent!

    Ich freue mich auf unsere weitere Zusammenarbeit!

    Liebe Grüße,
    Friedhelm

  • G. Neumann (Dienstag, 27. Oktober 2015 13:30)

    Sehr informative Seite.

    Ihre Cryptanus-Trilogie hat mich sehr fasziniert, zumal ich selbst einmal ein Nahtod-Erlebnis hatte.
    Vielleicht schaffe ich es einmal, Sie bei einer Lesung zu besuchen. Ich würde mich sehr freuen, Sie einmal persönlich kennenzulernen.

    Ein Fan

    G. Neumann

  • Silke Hacker (Donnerstag, 20. August 2015 13:05)

    Lieber Herr Brunner,

    ihre Bücher sind Spitzenklasse! Ich kann gar nicht erwarten, bis es Neues von Ihnen gibt.
    Ihre Cryptanus-Reihe steckt voller Philosophie und Hoffnung. Ich kann Ihnen gar nicht genug für diese Denkanstösse danken.

    Ganz liebe Grüße aus dem Schwarzwald sendet Ihnen

    Silke Hacker

  • Stefan Nickel (Freitag, 29. Mai 2015 14:50)

    Eine wirklich interessante Seite, die neben vielen Informationen auch ganz klar zeigt, wie abwechslungsreich Ihre Bücher sind.
    Als großer Fan Ihrer Geschichten bin ich schon auf die zukünftigen Geschichten aus Ihrer Feder gespannt. Ich wünschte, es gäbe mehr solcher Autoren, die sich nicht dem oftmals uninspirierten
    Mainstream anpassen. Mein Respekt vor Ihrer Arbeit.

  • Vero KAa (Donnerstag, 02. April 2015 09:31)

    Würde gern mal zu einer Lesung erscheinen, aber es ist leider nicht gerade um die Ecke. Wünsche aber viel, viel Erfolg.

  • Friedhelm Brandt (Montag, 20. Januar 2014 14:07)

    Hallo Wolfgang,
    ich bin gerade vom Siemensrechner aus ins Gästebuch gegangen.
    Der Link auf deine Homepage funktioniert !!

  • Friedhelm O. Brandt (Mittwoch, 09. Oktober 2013 19:58)

    Ich freue mich auf deine Lesung bei mir im Wohnatelier "Schloß Styrum".

    Das wäre am 11 Jan.2014.
    Die Uhrzeit ist noch nicht festgelegt,hättest du da einen Vorschlag?

    Gestern war ich bei einer Stadtkonferenz über unseren Ortsteil Mülheim Styrum.
    Dort wurde über eine Homepage nachgedacht.
    Wenn diese bis dahin steht,so lasse ich den 11 Jan. dort auch erwähnen.

    Deine Homepage wirkt sehr aufgeräumt und ist interessant gestaltet...

    Nun bis bald und liebe Grüße aus den alten Gemäuern von Schloß Styrum.

    Friedhelm

  • Frank Olaf Paucker (Donnerstag, 26. September 2013 13:00)

    Ich dachte, die Seite hätte ich schon lange geliket. Das ist mir jetzt aber wirklich peinlich. Schnell nachgeholt. Eine wirklich sehr schöne Page über Dich und Deine Arbeit. Gruß Frank

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AUTORENINTERVIEW 10 Fragen an ... Wolfgang Brunner

 
Heute präsentiere ich euch mein erstes Autoreninterview. Ich habe mich sehr gefreut das Wolfgang Brunner bereit war meine Fragen zu beantworten. Bekannt sein dürfte euch der Autor von seinem Werk Kim Schepper und die Kinder von Marubor. Hier gehts zu meiner Rezension.
Er hat auch noch einige andere Bücher geschrieben, ein Besuch seiner Hompage lohnt sich:
 
 
 
Im Dezember 1964 kam Wolfgang Brunner in Freising zur Welt. Aufgewachsen ist er in München, wo er erfolgreich die Ausbildung zum Bürokaufmann beendete.
Seinen Eltern verdankt Wolfgang Brunner eine glückliche Kindheit. Natur, Tiere, andere Kulturen und Bücher beeinflussten ihn bereits in jungen Jahren.
Bereits in seiner Jugend hat sich der Autor sehr intensiv mit Literatur beschäftigt. Oft war es so, dass, während andere Kinder gespielt haben, er Romane las und sich schon eigene, kurze Abenteuer ausdachte. 
So entstanden an Wochenenden "Werke", die heute ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Waren die Ideen oft schon ausgefeilt und gut, ließ der Schreibstil doch sehr zu wünschen übrig.
Im Alter von 20 Jahren waren bereits vier Romane geschrieben und eine 30teilige Heftchenserie geschaffen, zu der Wolfgang Brunner durch "John Sinclair" inspiriert wurde.
Wolfgang Brunner ist der Meinung, dass sich ein Autor nicht auf ein Genre eingrenzen lassen muss und schreibt deshalb Geschichten aus verschiedenen Richtungen, die aber auf gewisse Weise miteinander verbunden und verwoben sind.
 
1. Welches Buch liegt gerade auf deinem Nachttisch?
Gerade gestern habe ich „Cryptonomicon“ von Neal Stephenson fertig gelesen. Das fast 1.200 Seiten starke Buch hat mich sehr beeindruckt und ich schätze Stephensons Schreibstil und seine Ideen sehr. Schon nach seinen ersten beiden Romanen „Snowcrash“ und „Diamond Age“ war ich ein Fan von ihm. Nun liegt „Der Trakt“ von Arno Strobel bereit, ein Psychothriller, auf den ich sehr gespannt bin. Meine Bücher liegen aber äußerst selten auf dem Nachttisch, denn ich bin, wie meine Lebensgefährtin, ein „Couchleser“, der es sich mit Tee und Duftlampe gemütlich macht, um nicht nur kurz vor dem Einschlafen zu lesen, sondern wenn möglich dieses Hobby ein paar Stunden genießen möchte. Ich lese ein Buch in durchschnittlich ein bis zwei Wochen, sofern es meine Arbeit als Autor zulässt. Manchmal muss ich leider darauf verzichten, in die Welten meiner Kollegen einzutauchen, weil meine eigenen Projekte mich fordern. Aber so oft sich die Möglichkeit bietet, greife ich zu einem Buch.
 2. Soweit ich weiß lebst du ohne einen Fernseher, seit wann ist das so und was hat dich dazu bewegt?
Ich verzichte auf diese Art der „Zeitverschwendung“ seit über 15 Jahren. Natürlich sehe ich hin und wieder bei Bekannten oder in der Verwandtschaft einen eingeschalteten Fernseher. Aber nach fünf Minuten wird mir dann sofort wieder klar, warum ich damals diese Entscheidung, nicht mehr fernzusehen, getroffen habe. Meine Zeit ist mir definitiv zu schade und wertvoll, um mich mit teils niveaulosen Beiträgen „zuspamen“ zu lassen. Ich schaue mir natürlich Filme an, halte mich da aber an ungekürzte, auf DVD erschienene Fassungen, die nicht wie bei den Privatsendern durch unzählige Werbeblöcke unterbrochen und meist gekürzt sind. Fernsehen ist für mich eine Sucht unserer Zeit, die mir oft Angst macht, weil ich mir die Frage stelle, wann neben einer permanenten Berieselung durch TV noch Gespräche in den Familien oder zwischen Partnern stattfinden. Meine Lebensgefährtin und ich verbringen Abend für Abend entweder mit einem guten Buch oder mit stundenlangen Gesprächen. Im Hintergrund läuft bei uns eben nicht der Fernseher sondern Musik. Allerdings kommt diese auch von CDs und nicht von Radiosendern, die bei mir den gleichen Stellenwert wie Fernsehen haben.
3. Trilogien und Serien beherrschen den Kinder- und Jugendbuchmarkt, daher auch die Kim Schepper Reihe, oder was war ausschlaggebend für diese Geschichten?
Ich passe mich generell keiner Welle an und springe auch nicht auf fahrende Züge, nur um Erfolg zu haben. Daher kann ich ruhigen Gewissens sagen, dass ich mir die Kim Schepper-Reihe nicht aus derartigen Gründen ausgedacht habe. Eine Geschichte dauert so lange, wie sie eben dauert. Wenn ein Autor nichts mehr zu erzählen hat, sollte er es einfach bleiben lassen und nicht aus finanziellem Interesse eine zwanghafte Fortsetzung schreiben. „Kim Schepper“ war von Anfang an als fünfteilige Reihe konzipiert, weil die Geschichte es erforderte. Die ausufernde Tragweite der Handlung war mir vom ersten Moment an bewusst und da die Erzählung in entsprechende „Teilhandlungen“ aufgeteilt werden konnte, lag eine Serie nahe. Es ist aber zusätzlich auch schwierig, ein Jugendbuch auf den Markt zu bringen, das zwischen zwei- und dreitausend Seiten hat. Wie gesagt: es war für mich von Anfang an klar, dass der Kampf um die Erde, der von Kindern ausgefochten wird, eine fünfbändige Serie werden wird, nicht mehr und nicht weniger. Band 2 ist momentan in der Überarbeitung und wird voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2012 zusammen mit einer Zweitauflage des ersten Bandes erscheinen. Band 3 ist in der Rohfassung bereits fertig, die Konzeption der letzten beiden Bände ist schon lange in meinem Kopf abgespeichert und wartet nur noch darauf, geschrieben zu werden.
4. Wer hat das Cover gestaltet?
Die Covergestaltung des ersten Bandes übernahm Gabriele Benz vom Noel-Verlag. Mittlerweile arbeite ich aber mit einem jungen Designer zusammen, Mathias V. Beckmann, der bereits die Cover für meine letzten beiden Bücher „Nachtzug“ und „Die Weiße Frau“ gestaltete. Er beschäftigt sich sehr intensiv mit meinen Romanen, bevor er sich an die Arbeit zum Buchumschlag macht. Gerade diese akribische Sorgfalt, die Beckmann bei seiner Arbeit an den Tag legt, begeistert mich und unsere Vorstellungen und Ideen stimmen meist überein, sodass eine nahezu perfekte Symbiose zwischen uns (Autor und Designer) entsteht, die mir gefällt. Deswegen wird sich Mathias V. Beckmann auch um das Cover für die Zweitauflage von „Kim Schepper und die Kinder von Marubor“ wie auch die Folgebände kümmern.
5. Wie lange hat es gedauert einen Verlag für Kim Schepper zu finden?
Die Verlagssuche für Kim Schepper ging relativ schnell und unkompliziert. Das lag unter anderem vielleicht auch am Aufbau meines Exposés, das die gesamte Geschichte umfasste und daher beim Lektorat Gefallen fand. Da diese Romane auch eine Verbeugung vor Michael Ende, meinem Vorbild, sind, hatte ich unter Umständen einen weiteren „Pluspunkt“ bei der Beurteilung meines Manuskripts.
 
6. Fertigst du vorher Lebensläufe der einzelnen Personen an? Wie detailliert sind diese, gehen sie bis hin zum Geburtsdatum, Hobbies etc.?
Ich bin ein Spontanschreiber, der sich nicht gerne durch Storyboards und/oder Charaktereigenschaften seiner Protagonisten von vorneherein festlegen lässt. Ich möchte, dass sich meine Personen im Laufe der Geschichte entwickeln. Wenn man jemanden kennen lernt, dann weiß man auch nicht vom ersten Moment an alles über ihn oder sie. So will ich das auch bei meinem Personen haben: sie sollen mich während des Schreibens selbst überraschen und mich verblüffen, in dem sie mit Eigenschaften an die Oberfläche kommen, mit denen ich selbst als Autor nicht rechne. Oft müssen reale Personen für die Ausgangscharakterzüge als Vorbild herhalten, alles weitere passiert dann aber während des Schreibens oder auch in Momenten, in denen ich über meine Erzählung nachdenke.
7. Eine fantastische Vorstellung: eine liebe Person schenkt dir ein ganzes Jahr, was wirst du mit der gewonnenen Zeit tun?
Wenn ich ehrlich bin, würde ich nichts anderes tun, als ich sowieso schon mache. Vor vielen Jahren habe ich mir einen Lebensstil „zusammengebastelt“, der das Leben für mich lebenswert macht. Ich richte meine Aufmerksamkeit fernab von materiellen Statussymbolen auf für mich relevante Dinge, die mir Glück und Zufriedenheit verschaffen. Ich kenne „Krankheiten unserer Zeit“ wie Streß, Erfolgsdruck und Burnout nicht, weil diese künstlich erschaffenen „Viren der Neuzeit“ überhaupt nicht durch mein emotionales Immunsystem kommen. Ich besitze kein Handy, schaue kein fern, lege keinen Wert auf Geld und Reichtum … Obengenannte Krankheitserreger haben also keine Chance bei mir :-)
 
Ich habe also im Grunde genommen keine zeitlichen Nöte und würde dieses Jahr also verbringen wie all die vergangenen Jahre. Ein „Zeitproblem“ habe ich allerdings: es gibt zu viele Geschichten in meinem Kopf, die noch niedergeschrieben werden möchten und es gibt zu viele gute Bücher, die noch gelesen werden müssen ...
8. Bestsellerautor, Kinderbuchheld, Bundeskanzler, Papst, Rockstar, Schauspieler… wer oder was wärst du gerne für einen Tag?
Ich bin mit meiner Person vollauf zufrieden … ;-)
9. Was sind deine Lieblingsbücher? Wie viele Bücher liest du im Jahr? Liest du nur Sachen aus dem Genre, indem du auch schreibst? Liest du auch Trivial-Literatur?
Ich habe jede Menge Lieblingsbücher. Ein einziges zu nennen, wäre eine Beleidigung an all jene, die nicht das Rennen gemacht hätten. Am meisten beeinflusst haben mich Romane wie „Der Herr der Ringe“ von J.R.R. Tolkien, „Dhalgren“ von Samuel R. Delany, „Imagica“ von Clive Barker. Und natürlich das Gesamtwerk von Michael Ende. Aber wie gesagt, Lieblingsbücher gibt es zur Genüge. Um die Spitze des Eisbergs zu nennen, könnte ich noch folgende Meisterwerke, zusätzlich zu den bereits obengenannten, aufzählen: „Terror“ und „Drood“ von Dan Simmons, „Die Spur der toten Sonne“ von Iain Banks, die „Otherland“-Reihe von Tad Williams, „Garp und wie er die Welt sah“ von John Irving und viele mehr.
Ich lese durchschnittlich zwischen 45 und 60 Bücher im Jahr, ohne Fernsehen ist das zu machen ;-)
 
Ich bevorzuge kein bestimmtes Genre. Weder beim Lesen noch beim Schreiben. Ich bewege mich als Autor in verschiedenen Richtungen und mache das auch als Leser. Es wäre viel zu langweilig für mich, nur Fantasy zu lesen/schreiben oder nur Psychothriller … Krimis … Science Fiction … was auch immer. Ist nicht die Qualität der Geschichte ausschlaggebend und nicht das Genre. Viele Deutsche neigen schnell dazu, alles in eine Schublade zu pressen. Den genauen Grund habe ich bis heute noch nicht begriffen und ich denke, ich werde es auch nie verstehen. Würden sich einige Autoren diesem Schubladendenken unterwerfen, so wäre manch ein Meisterwerk nicht entstanden. Ich denke nur an „Terror“ von Dan Simmons, der durch Science Fiction Romane bekannt wurde und sich mittlerweile in verschiedenen Genres tummelt. Hätte John Grisham weiter nur Justizthriller geschrieben, hätte sein lesenswerter Roman „Die Farm“ niemals das Licht der Literaturwelt erblickt.
 
Ich lese alles, was mir in die Finger kommt und in meinen Augen „gut“ ist. Gut bedeutet nicht unbedingt hochliterarisch, aber es muss schon ein gewisses Niveau erfüllen. Hätte ich zum Beispiel die Wahl zwischen einem John Sinclair Heft und Charlotte Roches Skandal“bestseller“ „Feuchtgebiete“, würde ich defintiv zu Sinclair greifen ;-)
10. Bitte beende diesen Satz: Es war einmal...
Es war einmal … eine Idee, die sich in meinem Kopf festsetzte und mich über Jahre nicht in Ruhe ließ, bis ich dem Druck nachgab, mich hinsetzte und diese Idee zu Papier brachte, überarbeitete, veränderte und schließlich an einen Verlag schickte, der diese Obsession als meinen Debütroman unter dem Titel „Cryptanus – Der Geruch des Todes“ auf den Markt brachte und dadurch mein Leben veränderte. :-)
Das Interview führte Bianca Roesch.
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